Die gesamte Übung wurde mittels moderner Übertragungs- und Kommunikationsmittel, sowie einer Einsatzführungssoftware geleitet.
Es kamen sämtliche Anwendungen, die die Einsatzführung unterstützen zur Anwendung. Digitale Fahrzeug- und Handfunkgeräte wurden für Aufträge an die Teams verwendet.
Ziele im Gemeindegebiet Melk mussten gefunden werden. Einsatzaufträge waren in bestimmten Zeitvorgaben zu erledigen. Feuerwehrschlüsselsafes, Hydranten, Wegpunkte, versteckte Stiegen bei Wohnhausanlagen mussten aufgefunden werden. Außerdem wurden Akkubetriebene und Motorbetriebene Geräte überprüft.

Zufahrtswege mussten in optimaler Anfahrt vom Einsatzfahrer (Maschinist) bewältigt werden. Immer wieder mussten auch „Anwendungen" der Fahrzeuge durchgeführt werden. Auch die Beladung der Fahrzeuge war Bestandteil der Übung.
So konnte die gesamte Mannschaft der Fahrzeuge eingesetzt werden und musste die Aufgaben als Team lösen.

Die Übungsleitung musste die gesamte Übung mit dem Einsatzführungsprogramm „Fireboard" abwickeln. Wieder mussten mehr als 30 Einzelaufträge dokumentiert werden. Hier konnten die selben Handlungen wie etwa bei einem Sturm oder einer Unwetterlage simuliert werden.

Als letzte Aufgabe wurde die Fahrzeuge getankt. Am Weg vom letzten Zielort zur Tankstelle bemerkte die Mannschaft vom Versorgungsfahrzeug (VFA) einen Brand. Sofort wurde der Brand per Funk an die Einsatzleitung durchgegeben und die Fahrzeuge zum Ort des Brandes beordert.
Weitere Infos folgen in einem eigenen Bericht.

#122% Feuerwehr in Melk.